Germanistik-Kongress in Graz mit Fokus auf Krisenzeiten
"Sprache und Literatur in Krisenzeiten" ist das Leitthema eines internationalen, einwöchigen Germanistik-Kongresses, der ab Sonntag an der Universität Graz abgehalten und laut Veranstaltern 1.500 Forschende aus knapp 50 Ländern anziehen wird. Ob man zur Bewältigung der vielschichtigen Krisen unserer Zeit beitragen könne, wisse er nicht, wurde der Dekan der Geisteswissenschaftlichen Fakultät der Uni Graz, Arne Ziegler, in einer Aussendung zitiert: "Aber zum Verständnis von Krisen und zur Ursachenforschung können die Geisteswissenschaften sicher etwas beitragen.
Denn eines der Hauptpfunde, mit denen wir als Geisteswissenschaftler wuchern können, ist, dass wir zu kritischem Denken und Reflexion anleiten." Der derzeitige Präsident der Internationalen Vereinigung für Germanistik (IVG) verwies zudem auf die Bedeutung von Dialog in Krisenzeiten: "Es geht darum, dass man miteinander reden muss und so Missverständnisse ausräumen und zu einer Einigung kommen kann." IVG-Kongresse finden alle fünf Jahre statt, heuer eben in Graz.
Service: XV. Kongress der Internationalen Vereinigung für Germanistik (IVG) an der Universität Graz von 20. bis 27. Juli, https://go.apa.at/YPNQHciv
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