ecoplus Wirtschaftssalon „Facing Risks – Embracing Cooperation” beim Europa-Forum Wachau
Der ecoplus-Wirtschaftssalon spannte einen Bogen von akuten sicherheitspolitischen Bedrohungen wie Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine, hybrider Kriegsführung gegen die europäischen Demokratien, Desinformationskampagnen und wirtschaftlichen Krisen hin zur ökonomischen und gesellschaftlichen Dimension der aktuellen sicherheitspolitischen Zeitenwende. Dabei setzte er sich mit der Frage auseinander, wie ein sicheres, stabiles und wettbewerbsfähiges Europa durch verstärkte Kooperation gewährleistet werden konnte.
Günther Ofner, Vorstand der Flughafen Wien AG, plädierte für eine konsequente Entbürokratisierung zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts. "Ein starkes und geeintes Europa setzt voraus, dass den Worten auch Taten folgen – für mehr Wachstum, Investitionen, Innovation und radikalen Abbau der überbordenden Bürokratisierung. Nur so kann Europa im globalen Wettbewerb wieder Tritt fassen," so Günther Ofner
Claus Zeppelzauer von ecoplus hob die zentrale Rolle der Wirtschaftsagentur für die Stärkung und Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandorts Niederösterreich hervor. "Die Europäische Union ist Garant für Stabilität, Sicherheit und Wohlstand in Europa. Damit sie dieser Rolle auch in Zukunft gerecht werden kann, liegt es an uns allen, die Staatengemeinschaft zu stärken und gemeinsam weiterzuentwickeln. Die EU kann aber nur so stark sein, wie ihre Regionen. Als Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreich trägt ecoplus wesentlich dazu bei, Niederösterreich als attraktiven Wirtschafts- und Innovationsstandort im Herzen Europas zukunftsfit zu machen – mit den bestmöglichen Rahmenbedingungen für Wirtschaft und Wissenschaft, mit lebenswerten Regionen für die Menschen im Land, mit interessanten Angeboten, Services und Impulsen um als "Smart Green Region" eine Vorreiterrolle zu übernehmen", so Claus Zeppelzauer.
Wolfgang Schneider von IBM Deutschland betonte die Wichtigkeit einer internationalen Zusammenarbeit. "Jetzt und in Zukunft wird es in Europa nicht ohne Kooperation und ohne Zusammenarbeit im Sicherheitsbereich funktionieren können, weil keines der Länder alleine in der Lage sein wird, die aufkommende Bedrohung und die aufkommenden Krisen zu bewältigen", so Wolfgang Schneider
David Blum von Accenture Austria stieß in die gleiche Richtung und betonte die zunehmende Wichtigkeit in der EU und meinte: "In einer Zeit zunehmender geopolitischer Spannungen ist die europäische Einheit unser stärkstes Instrument für Sicherheit und Stabilität".
Präsident Michael Linhart zieht eine positive Bilanz des ersten Tages beim Europa-Forum Wachau. "Aufgrund der von der Bundesregierung ausgerufenen Staatstrauer werden der Mittwoch und Donnerstag als reine Fachtagung abgehalten. Dennoch konnte mit sowohl national als auch international hochkarätigen Gästen in Dialog getreten werden. Der Vormittag stand ganz im Zeichen des Themas Sicherheit, am Nachmittag lag der Fokus auf der Gesundheit. Der Abend spannte den Bogen von sicherheitspolitischen Bedrohungen und wirtschaftlichen Krisen bis hin zu ökonomischen und gesellschaftlichen Dimensionen. Trotz der Trauer war es möglich, wichtige gesellschaftliche und politische Themen offen zu diskutieren", so Michael Linhart abschließend.
Rückfragehinweis: Europa-Forum Wachau Benedikt Schmidinger Telefon: +43 2742 9005-12027 E-Mail: office@europaforum.at Website: https://www.europaforum.at Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/38819/aom
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