Trump - Über 100 Unis stellen sich öffentlich gegen Hochschulpolitik
In den USA haben mehr als 100 Universitäten, Colleges und Wissenschaftsorganisationen eine gemeinsame Erklärung gegen den Umgang von US-Präsident Donald Trump mit den akademischen Einrichtungen des Landes unterzeichnet. Hinter dem Vorstoß stehen Institute wie die Elite-Universität Princeton oder auch das Connecticut State Community College. Sie werfen Trumps Regierung "beispiellose Übergriffe und politische Einmischung" vor, die das amerikanische Hochschulwesen gefährdeten.
Das US-Präsidialamt reagierte zunächst nicht auf eine Bitte um Stellungnahme. Zuvor hatte die "New York Times" berichtet, dass die Universität Harvard Trumps Regierung wegen der Streichung von milliardenschweren Mitteln verklagt. Die renommierte Hochschule widersetzt sich dem von Trump geforderten Kurswechsel, etwa bei der Zulassung von Studenten.