Am 3. Oktober fand an der Johannes Kepler Universität Linz erstmals der JKU Homecoming Day statt. Die Veranstaltung richtete sich an Absolvent*innen aller Studienrichtungen und Abschlussjahrgänge. Ziel war es, Erinnerungen aufleben zu lassen, den Dialog zu fördern und Einblicke in aktuelle Entwicklungen an der Universität zu geben. Zahlreiche Absolvent*innen folgten der Einladung und kehrten mit ihren Familien an ihre Alma Mater zurück.

JKU Rektor Stefan Koch erklärt, warum es wichtig ist, mit den Alumni in Verbindung zu bleiben: "Unsere Absolvent*innen sind ein wesentlicher Teil der JKU Community und tragen die Werte und das Wissen unserer Universität in die Gesellschaft hinaus. Der Homecoming Day bietet eine wertvolle Gelegenheit, diese Verbundenheit zu pflegen, den Austausch zwischen Universität und Alumni zu stärken, die Neuerungen auf unserem Campus zu sehen und Erinnerungen aufleben zu lassen."

Vielseitiges Programm

Der JKU Campus präsentierte sich an diesem strahlend sonnigen Tag von seiner innovativsten Seite. Im Rahmen geführter Campusrundgänge konnten die Teilnehmer*innen vertraute Orte neu entdecken und die spannenden neuen Entwicklungen der letzten Jahre kennenlernen. Bei Präsentationen aktueller Forschungsprojekte konnten die Absolvent*innen wieder einmal Hörsaal-Luft schnuppern und bei einer Vorstellung des Stücks "Urlaub im Paradies" im Zirkus des Wissens wurde sichtbar, wie sich die Universität in den letzten Jahren weiterentwickelt hat.

Zusätzlich erwartete die Gäste ein vielfältiges Programm mit Vorträgen, einem breiten Sportangebot, Escape Rooms im JKU Open Lab, kulinarische Versorgung durch Food Trucks, musikalische Unterhaltung durch das Kepler Blasorchester und eine Kinderbetreuung für die jüngsten Besucher*innen ab drei Jahren.

Florian Mayer, Geschäftsführer des JKU Alumni Clubs, freute sich über den großen Anklang, den der erste Homecoming Day fand: "Als Universität sind wir enorm stolz auf unsere Alumni und möchten auch über den Studienabschluss hinaus mit ihnen in Verbindung bleiben. Umso mehr freut es uns daher, dass so viele Absolvent*innen ihre Verbundenheit zu ihrer Universität und ihren Studienkolleg*innen gezeigt haben und zum Homecoming Day zurück an ihren Campus gekommen sind, einen Ort, an dem sie viele prägende und emotionale Jahre ihres Lebens verbracht haben. Genau diese Verbundenheit und diesen besonderen JKU Spirit konnte man am ganzen Campus deutlich spüren."

Abendlicher Ausklang in der Kepler Hall

Bevor sich der Tag dem Ende zuneigte, kamen die Alumni noch zu einem Get-together in der Kepler Hall zusammen. Ab 18.30 Uhr fanden sich zahlreiche Besucher*innen ein, um in entspannter Atmosphäre den Tag Revue passieren zu lassen. JKU Rektor Stefan Kochbegrüßte die Gäste um 19.15 Uhr. Anschließend fand ein JKU Alumni Talk mit Bundesminister Wolfgang Hattmannsdorfer, Landtagsabgeordneter Elisabeth Manhal, Stadtrat Thomas Gegenhuber, OÖN-Chefredakteurin Susanne Dickstein und JKU Alumni Club-Vorstand Florian Hippesroither statt. Eine Keynote von Univ.-Prof. Matthias Fink schloss das offizielle Programm des Homecoming Days ab, bevor das Networking starten konnte. Der Abend bot viel Raum für Gespräche, gemeinsames Erinnern und auch für das Knüpfen neuer Kontakte.

Bundesminister Wolfgang Hattmannsdorfer sprach darüber, was die JKU für ihn und für Österreich bedeutet: "Ich denke gerne an meine Zeit an meiner Alma Mater zurück, denn war sie neben einer abwechslungsreichen Studentenzeit vor allem eine persönlich prägende. Viele Erfahrungen auf der einen Seite und zahlreiche persönliche Verbindungen auf der anderen Seite, die bis heute bestehen. Die Johannes Kepler Universität ist eine Werkstätte des Wissens und ein Studium an der JKU ist mehr als die Aneignung von Fakten, es ist die Basis, auf der Lebenspfade entstehen, Netzwerke wachsen und innovative Ideen ihren Weg in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft finden. Die JKU hat sich über die Jahrzehnte von der einst jungen Universität zu einem fixen Bestandteil der österreichischen Wissenschafts- und Forschungsszene entwickelt und ist für den Wirtschaftsstandort Oberösterreich von entscheidender Bedeutung."

Michael Schwarz, MA
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